Gottesdienste
✟ 1. ADVENTSSONNTAG
3. Dezember 2023Der G des hl. Franz Xaver entfällt in diesem Jahr.
Off vom Sonntag, 1. Woche, Te Deum
V M vom Sonntag, Cr, Prf Advent I, feierlicher Schlusssegen (MB II 532)
L1: Jes 63,16b–17.19b; 64,3–7
APs: Ps 80,2ac u. 3bc.15–16.18–19
L2: 1 Kor 1,3–9
Ev: Mk 13,33–37 oder Mk 13,24–37
Bertele Leopold, St. Veit, ✝ 1949, 78 J.
Kirchbauer Adolf, Ingolstadt, ✝ 1958, 76 J.
Hinweis auf die Quatemberwoche:
Die erste Woche im Advent wird als Quatemberwoche begangen (vgl. Bemerkung am 1. Fastensonntag). An einem der Tage der Quatemberwoche möge ein gut vorbereiteter und gut gestalteter Bußgottesdienst gehalten werden. Vgl. Synodenbeschluss Sakramentenpastoral C. 4.2: „Der Bußgottesdienst soll in jeder Gemeinde - vor allem in der österlichen Bußzeit (Fastenzeit) und in der Adventszeit - seinen festen Platz haben.“ Als Zeiten für den Bußgottesdienst eignen sich vor allem die Quatemberwochen im Advent und in der Fastenzeit. Die liturgische Form des Bußgottesdienstes ist in der neuen Ordnung „Die Feier der Buße“ (Vorbemerkungen Nr. 36; Anhang II: Beispiele für Bußgottesdienste) und in den Beispielen im GL 596,2 dargestellt. (Vgl. auch die Vorbemerkungen MB I 78*/45 bis 73 und die eigene Quatembermesse MB II 265.)
Hinweis auf den seligen Adolph Kolping: Die Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung hat mit Schreiben vom 13. April 1992 den Bischöfen Deutschlands gestattet, den seligen Adolph Kolping in ihren Diözesen am 4. Dezember als nichtgebotenen Gedenktag zu feiern. Unser Bischof hat aufgrund dieses Schreibens den seligen Adolph Kolping in das Diözesanproprium aufgenommen.
Als Sohn eines Schäfers wurde Adolph Kolping am 8. Dezember 1813 in Kerpen bei Köln geboren. Dort besuchte er die Volksschule und erlernte das Schuhmacherhandwerk. Da dieser Beruf ihn nicht ausfüllte, entschloss er sich, Priester zu werden. Am 13. April 1845 wurde er zum Priester geweiht. In der Industriestadt Wuppertal-Elberfeld lernte er das soziale Elend der Arbeiter kennen. Angeregt durch den Lehrer Johann Gregor Breuer fand Kolping seine Lebensaufgabe darin, sich der jungen Handwerker und Arbeiter in ihrer sozialen Not anzunehmen und ihnen in der Kirche Heimat zu geben. Als Domvikar in Köln gründete er am 6.5.1849 den Kölner Gesellenverein, der zur Urzelle des Internationalen Kolpingwerkes wurde. Adolph Kolping starb am 4. Dezember 1865. Sein Grab ist in der Minoritenkirche in Köln. Der hl. Papst Johannes Paul II. hat ihn am 27. Oktober 1991 seliggesprochen.
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